Lasertag ist in. Das Game ist für beinahe jedes Alter geeignet und macht einfach Spaß. Das ist einer der wesentlichen Gründe für die seit gut 30 Jahren anhaltende Beliebtheit des Spiels. Der große Hype setzte um 2015 ein. Mit der permanenten Erweiterung der Spielmöglichkeiten hält er an. Das Spiel vereint Action und strategisches Denken. Es fordert schnelle Entscheidungen und stärkt den Teamgeist. Soziale Kompetenzen werden neben sportlichem Einsatz gefördert. Dazu kommt der Kick, mit modernster Technik am Start zu sein.
Die aufregende Atmosphäre in den Hallen versetzt die Spieler in eine Science-Fiction-Welt, in der sie selbst agieren und den Spielverlauf bestimmen. Das Game, sonst nur im Film und am Computer erlebbar, wird Realität. Die Ausstattung der Arenen variiert. Je nach Zielgruppe gibt es Fun-Games, klassische Systeme für Familien oder realistische Tagger, die besonders Jugendliche ansprechen. Wer aktiv unterwegs ist, sich für Fun-Sportarten begeistert und es futuristisch mag, ist beim Lasertag genau richtig.
Die moderne Variante des bekannten Räuber-und-Gendarm-Spiels wurde in den 1970er Jahren in den USA entwickelt. George Carter III. gilt als Erfinder des Spiels mit Infrarotstrahlen. Er entwarf, inspiriert von Star Wars, Photon und eröffnete die erste Laser-Tag-Arena. Nach Deutschland kam das Spiel erst ums Millennium herum. Mittlerweile gibt es in allen großen Städten Lasertag-Arenen.
Mit Weste und Phaser ausgerüstet betreten die Teilnehmer die Arena. Die Weste ist mit Sensoren verbunden, die die Trefferflächen markieren. Der Phaser, ein Infrarotsignalgeber, hat in der Regel eine Reichweite von 30 Metern. Dieser Tagger ist mit einem Display versehen, auf dem der Name des Teilnehmers erscheint. Damit werden Vertreter der anderen Mannschaft markiert oder bei bestimmten Anbietern sogar auch spezielle Fähigkeiten aktiviert. Die getaggten Konkurrenten müssen eine Zeit aussetzen, bevor sie wieder in die aktuellen Runde einsteigen dürfen.
Die Infrarotstrahlung beim Lasertag ist gesundheitlich völlig unbedenklich. Auf dem gleichen Prinzip funktioniert jede Fernbedienung im Haushalt oder die Entfernungsmessung bei Heimwerkergeräten. Auch für die Augen stellen die Strahlen keine Gefahr dar. Am häufigsten ist die Indoor-Variante, da die Räume, in denen gespielt wird, mit beeindruckenden Effekten gestaltet werden können. So macht Lasertag gleich doppelt Laune, wenn alles um den Spieler herum leuchtet und blinkt! Viele Locations weisen auch Parcours auf, die dann besondere Herausforderungen an die körperliche Geschicklichkeit stellen und coole Sprünge während der Lasertag Partie ermöglichen! Oft kommen Neon, Nebel, Schwarzlicht- oder Stroboskopeffekte hinzu. Auch Epileptiker können sich gefahrlos am Spiel mit der Grundausstattung beteiligen. Auf Stroboskop- und Lichteffekte in der Arena sollte jedoch verzichtet werden.
Somit steht die Physische Unversehrtheit außer Frage und jeder kann sorglos anfangen, zusammen mit seinen Freunden um den Sieg zu kämpfen!
Jedoch scheiden sich immer noch die Geister über den beliebten Sport, was n-tv in dem Artikel "Wie gefährlich ist Lasertag für Kinder?" nochmal kurz erklärt.
Die Kleidung sollte locker gewählt werden, denn Lasertag ist eine Fun-Sportart mit viel Bewegung. Ein sportliches, robustes Outfit ist dabei hilfreich. Sportshirts eignen sich besonders gut. Wie beim Besuch des Fitnesscenters empfiehlt es sich, Wechselsachen dabeizuhaben. Die Westen lassen sich leicht an- und ausziehen.
Wer eine Mottoparty mit Kostümen plant, kann diese auch in der Lasertag-Arena anziehen. Auf Bewegungsfreiheit sollte jedoch geachtet werden. Lustige T-Shirts, die beim Rennen nicht belasten, sind eine gute Idee. Trittsichere Turnschuhe haben sich auf Hallenboden bewährt. Uniformen sind in der Regel beim Lasertag nicht gestattet.
Wird mit vielen Freunden gefeiert, lassen sich 2 Mannschaften bilden. Manche Arenen bieten abgeschlossene Bereiche für Feiern an, sodass man während der Zeit allein spielen kann. Bei anderen Lasertag-Anbietern spielt man mit anderen Besuchern zusammen. Am besten man erkundigt sich vorab bei seinem Lasertag Anbieter, wie verfahren wird. Dabei kann man gleich nach den günstigsten Zeiten fragen, sonst gilt als Faustregel: Früh ist günstiger als spät. In der Woche ist es günstiger als am Wochenende.
Es gibt viele Varianten und Möglichkeiten beim Lasergame. Auch die Ziele des Spiels unterscheiden sich. Gespielt werden kann alleine, einer gegen den anderen, oder im Team, Mannschaft gegen Mannschaft. Die Lasertag Arena "Laserplex" in Düsseldorf beeindruckt mit sogar 40 unterschiedlichen Spielmodi, zeigt somit nicht nur Kreativität, sondern auch wie modular Lasertag sein kann und wie viel Platz noch nach oben ist. Hut ab!
Damit Ihr einen kleinen Einblick in die gängigsten Modi bekommt, haben wir euch mal ein paar aufgelistet:
Beim Einzelspiel gibt es:
Beim Team-Play wählt man zwischen:
Wer sich Action und Adrenalin zum Geburtstag wünscht, hat mit Lasertag gewonnen. Bei diesem Spiel ist alles dabei, was für Stimmung sorgt: jede Menge Bewegung und jede Menge Spaß treffen auf Hightech und cooles Ambiente. Je nach Ausrichtung der Arena kann schon mit Kids ab 6 Jahren gespielt werden.
Meist sind es jedoch Teenager und Jugendliche, die man mit Lasertag hinterm Computer und vom Handy wegholt. In jeder größeren Stadt gibt es Angebote, von denen bestimmt eins zu Ihnen passt.