Den großen roten Backsteinbau am Ufer der Spree kennt jeder. Vorbei am steinernen Roland geht es die Stufen hinauf. Doch was erwartet einen hinter der schweren Eichenholztür? Im Märkischen Museum finden Sie alles zur Berliner Geschichte. In anschaulichen, unterhaltsamen Arrangements geht es von der Eiszeit bis fast in die Gegenwart. Besonders die jüngeren Besucher werden in einzelnen Bereichen aktiv einbezogen. Wo sonst kann man etwas Eigenes zur Ausstellung beitragen? In den (Probe)Räumen ist es unter Anleitung möglich, selbst zum Kurator und Ausstatter zu werden. Sogar eigene Objekte kann man mitbringen. Sie werden zum Teil der Ausstellung. Eine gute Möglichkeit, um hier seinen Kindergeburtstag in Berlin zu feiern. Der Köllnische Park bietet sich anschließend für ein Picknick an.
Berlin zum Geburtstag entdecken können Sie mit Ihren Kindern bei Veranstaltungen im Märkischen Museum. Drei Angebote stehen zur Auswahl:
„Gestalte deine eigene Ausstellung“ ruft zum Mitmachen auf. Eine kleine Miniatur-Ausstellung entsteht unter fachlicher Anleitung, die für kurze Zeit Bestandteil des Museums wird. Eigene Exponate sind willkommen!
„Was war Berlin, was ist Berlin?“, fragen sich nicht nur Neuberliner immer wieder. Vom Alten Fritz bis Kaiser Wilhelm, von Albert Einstein bis zu Claire Waldoff geht die Reise quer durch die Geschichte Berlins.
„Pianola, Orchestrion, Grammophon & Co.“ begeistern seit Jahrzehnten die Besucher des Märkischen Museums. Die mechanischen Musikinstrumente gehören zweifellos zu den beliebtesten Attraktionen des Hauses. Hier erlebt man sie in Aktion und erfährt so manches über Berliner Orgel-, Jahrmarkts- und Kaffeehausgeschichte.
Keine. Museumscafé im Hause.
Weitere Restaurants und Cafés fußläufig erreichbar.
Alter: ab etwa 3 Jahren
Anzahl: ohne Begrenzung
Dauer: Führungen etwa 1 Stunde
Preis: bis 18 Jahre frei; Erwachsene 5 Euro, ermäßigt 2,50 Euro
Jeden 1. Mittwoch im Monat - Eintritt frei.
Fotos: Stiftung Stadtmuseum Berlin
Zuletzt aktualisiert am: 07/24/2020